Ein Video und seine Geschichte
Irgendwann im Frühjahr kam er an mit seiner neuen GoPro, der Hubert, selbst erfolgreicher Segelflieger und Karosseriebauer, und hing die Kamera an Positionen, an denen noch nie eine Kamera gehangen hat. Am Flugzeug, am Schleppseil, im Seilfallschirm.
Segelflieger sind ein skeptisches Völkchen, daher freuten sich schon einige Vereinskameraden auf einen ungebremsten Sturz der Kamera aus 400 Metern Höhe und versuchten sich an der Berechnung der Größe des Einschlagkraters. Aber nein, die Kamera hielt und zeichnete fleißig Bilder auf.
Im Herbst standen dann die Feierlichkeiten zum fünfzigsten Jubiläum der Segelfluggruppe Reiselfingen an, da sollte das Video fertig sein. Hubert erinnerte sich an einen Kontakt zu einem Komponisten aus dem nahen Löffingen, suchte sich aus dessen Repertoire einige pompöse Titel aus aus machte sich an den Schnitt. Als videotechnischer Laie hatte er natürlich mit den unterschiedlichsten Bildformaten zu kämpfen, so zeichnete die GoPro in 4:3 auf, einige Grafiken waren 16:9 und ein paar Fotos in anderen Seitenverhältnissen, aber kurz vor dem Vorführtermin war der Schnitt fertig, die Musik von mir noch ein bisschen gerade gerückt und ein paar DVDs kopiert.
Die Reaktionen auf den Film waren hervorragend, die Views auf YouTube weitaus höher als von mir erwartet, woraus wir lernen können, dass eine gute, interessante Idee den ein oder anderen technischen Mangel durchaus ausbügeln kann.
Jetzt aber genug der Rede, hier das Video:
Wer jetzt Lust auf das Segelfliegen bekommen hat: Einfach an einem schönen Wochenende in der Segelflugsaison von Frühjahr bis Herbst auf dem nächsten Segelflugplatz vorbei kommen und mal mitfliegen, jeder Segelflug ist ein tolles Erlebnis.
Besucht uns am besten auf dem Flugplatz Reiselfingen und fragt nach mir 😉
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