Neue Creative Cloud-Version sicher installieren
Die 2019er-Versionen der Adobe Creative Cloud-Programme sind erschienen und natürlich brennt jeder darauf, die neuen Funktionen auszuprobieren.
Doch ein paar Vorsichtsmaßnahmen sind zu empfehlen.
Fast schon traditionell nahm Adobe die diesjährige Max-Konferenz zum Anlass, die Creative Cloud 2019* zu veröffentlichen. Fast alle Applikationen des Softwarepakets wurden aktualisiert und mit Premiere Rush kam sogar ein Neuzugang in die Familie.
Auch wenn die neuen Applikationen mit interessanten neuen Features locken, lohnt es sich doch, vor dem Update einmal kurz innezuhalten, damit nicht plötzlich das gesamte Produktionssystem in sich zusammenbricht.
Grundsätzlich gilt: Nicht während eines laufenden Projektes updaten. So manch einer hatte eine schlaflose Nacht vor sich, nachdem er Abends dachte „Ich mach jetzt schnell noch den Update“.
Und natürlich gilt wie immer: Backup, Backup, Backup.
Systemvoraussetzungen
Adobe hat für einige Programme der Creative Cloud 2019 die Systemvoraussetzungen heraufgesetzt. Nutzer von Windows 7 gucken ebenso in die Röhre wie auch Apple-User, die noch ein macOS älter als 10.12 „Sierra“ betreiben.
Parallelinstallation
Mit ein paar Mausklicks mehr lässt sich Creative Cloud 2019 installieren, ohne die älteren Programmversionen zu löschen.
Das ist Ideal, um die neuen Programme zu testen und trotzdem im laufenden Tagesbetrieb mit den bisherigen Versionen weiterarbeiten zu können.
Für eine Parallelinstallation führen wir in der Creative Cloud Desktop App nach dem Klick auf ‚Aktualisieren‘ noch einen weiteren Klick auf ‚Erweiterte Optionen‘ aus.
Im folgenden Fenster entfernen wir nun das Häkchen bei ‚Frühere Versionen entfernen‘.
So können wir getrost auf ‚Aktualisieren‘ klicken, ohne die älteren Versionen zu verlieren.
Sonstiges
Natürlich ist das Betriebssystem nicht die einzige Komponente, die kompatibel zu einer neuen Programmversion sein muss. Zahlreiche Plugins, Hilfsprogramme, Treiber, Media Asset Management-Systeme und viele weitere Bausteine müssen zusammenpassen, um eine reibungslose Produktion zu gewährleisten.
In größeren Betrieben ist es daher zu empfehlen, zuerst die neue Version an einzelnen Test-Arbeitsplätzen auf Herz und Nieren zu testen, bevor man alle Schnittplätze aktualisiert.
Wie viel Spaß man aber mir den neuen Programmversionen der Adobe Creative Cloud haben kann, hat mal wieder Jason Levine am Beispiel von Premiere und After Effects auf der Adobe Max gezeigt:
Eine kostenlose Testversion des Adobe Creative Cloud-Softwarepakets ist bei Adobe erhältlich.*
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