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Hilfsebenen in Adobe After Effects

Ein relativ unbekanntes Feature in Adobe After Effects CC sind die sogenannten Hilfsebenen, die uns vor manch unangenehmen Momenten bewahren können.

Screenshot After Effects

Jeder After Effects* Artist kennt das wohl: Man erstellt Ebenen mit Hilfsobjekten, wie zum Beispiel Platzhaltern, Grauverläufen zur Farbkorrektur oder einer temporären LUT und man weiß genau „Diese Ebenen muss ich vor dem Rendern ausschalten!“.

Und was passiert nach einem langen Arbeitstag? Ja genau, das Deaktivieren dieser Ebenen wird vergessen, stundenlange Renderings können direkt in den Papierkorb verschoben werden, der Kunde wird sauer.

Dabei muss das nicht sein, denn After Effects bietet uns die Möglichkeit, Ebenen als Hilfsebenen (auf englisch Guide Layers) zu definieren, die zwar in der Preview sichtbar sind, beim Rendern aber nicht berücksichtigt werden.

Ebenen als Hilfsebene definieren

Um eine Ebene zur einer Hilfsebene umzuwandeln, machen wir einen Rechtsklick auf diese und wählen im sich nun öffnenden Drop Down-Menü den Punkt ‚Hilfsebene‘ aus.

Screenshot After Effects Hilfsebene

Alternativ finden wir den Schalter für die Deklaration als Hilfsebene auch im Menü ‚Ebene‘.

Hilfsebenen sind in der Comp an dem kleinen Symbol aus vier Hilfslinien zu erkennen, das vor dem Ebenennamen steht.

Mit diesem kleinen Trick mit den hilfreichen Hilfsebenen können wir uns also vor manch frustrierenden Überraschungen beim Überprüfen des fertigen Rendering und auch vor dem ein oder anderen unangenehmen Telefonat mit Kunden oder Kollegen bewahren.

After Effects CC* ist Teil des Adobe Creative Cloud-Softwarepakets.
Eine kostenlose Testversion ist bei Adobe erhältlich.*

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