Mister Spock erklärt die LaserDisc
Ohne spitze Ohren aber trotzdem im Dialog mit einem außerirdischen Wesen: So demonstrierte Leonard Nimoy die Vorzüge des Magnavision LaserDisc Players.

Es war wohl der letzte Bild- und Tonträger, bei dem man noch richtig was in der Hand hatte. Mit 30 Zentimeter Durchmesser so groß wie eine Langspielplatte aber deutlich dicker und schwerer.
Nach etwa 60 Minuten Filmgenuss hieß es aufstehen und die Disc umdrehen. Kein Problem, das kannte man damals noch von der LP.
Der Ton auf den Scheiben war schon zu Beginn in den 70er Jahren erstaunlich gut und in den 90er Jahren kamen LaserDiscs mit Dolby Digital- und DTS-Audiospuren auf den Markt, die noch vor der DVD Audio in Kinoqualität ins heimische Wohnzimmer brachten.
Doch vor der Erfolgsgeschichte der LaserDisc – die hauptsächlich in den USA und Japan stattfand – musste das neue Format in den 1970er-Jahren erst einmal eingeführt werden.
Die Firma Magnavision setzte damals auf Leonard Nimoy alias Mister Spock, der sich von einer außerirdischen Lebensform die Vorzüge des neuen Videoplayers näher bringen ließ.
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