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Premiere und After Effects Quick Tip: Verzerrungen durch Warp Stabilizer vermeiden
Die Verkrümmungsstabilisierung in Adobe Premiere Pro und After Effects führt in manchen Fällen zu ungewünschten Nebeneffekten, die sich allerdings recht leicht vermeiden lassen.
Er arbeitet eigentlich recht gut, der Warp Stabilizer oder – wie der Effekt auf deutsch so schön heißt – die Verkrümmungsstabilisierung. Aber in manchen Anwendungsfällen werden Kanten im Video plötzlich schief, Dinge fangen zu wackeln an… nun der Verkrümmungsstabilsator „verkrümmt“ unser Video unschön.
Diese Verzerrungen treten bei der ‚Subspace-Warp‘-Methode auf, weshalb Anwender in solchen Fällen auf die Option ‚Position, Skalierung, Drehung‘ zurückgreifen.
Es gibt allerdings einen sehr einfachen, aber zugegebenermassen nicht sehr intuitiven Trick, um im Subspace-Warp die Artefakte zu vermeiden:
Den Parameter ‚Glättung‘ würde man vermutlich erst mal auf hohe Werte setzen, um die Wölbungen im Video auszubügeln.
Das ist aber genau die falsche Richtung, den bei Werten von 2 oder auch 1 Prozent arbeitet der Warp Stabilizer prima, aber ohne die störenden Nebenwirkungen.
Premiere Pro CC* ist Teil des Adobe Creative Cloud-Softwarepakets. Eine kostenlose Testversion ist bei Adobe erhältlich.*
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