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Neues im Juli 2019-Update von Adobe Premiere Pro
Am 12. Juli bekam Premiere Pro CC* ein neues Update verpasst. Schauen wir uns die Neuerungen doch einmal an.
Es ist eher ein kleines Update, das Adobe seiner NLE auf die Version 13.1.3 verpasst hat. Die üblichen Bugfixes und einige User berichteten von erfreulichen Verbesserungen der Performance im täglichen Schnittbetrieb.
Es gab aber auch ein paar neue Features:
– Die Verkrümmungsstabilisierung (Warp Stabilizer) arbeitet nun auch auf skalierten Clips.
Für die Stabilisierung von Clips, die in der Clip-Geschwindigkeit verändert wurden, müssen diese allerdings weiterhin verschachtelt werden.
Des weiteren gibt es neue Settings für die Auto-Skalierung.
– Das Encoding mit dem ProRes-Codec wurde besonders unter Windows beschleunigt.
– Das Down- und Up-Mixing zwischen 5.1- und Stereo-Mischungen wurde mit dem Kanalmixer-Effekt erleichtert.
– Erweiterte Optionen beim Export von Untertiteln.
– Die Darstellung von Essential-Graphics in den Effekteinstellungen wurde verbessert.
Nicht sehr erfreut über das Update werden allerdings Premiere-User sein, die oft mit .MKV-Dateien arbeiten. Diese werden von Premiere nun nämlich nicht mehr unterstützt.
Premiere Pro CC* ist Teil des Adobe Creative Cloud-Softwarepakets. Eine kostenlose Testversion ist bei Adobe erhältlich.*
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